„Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.“ Bereits seit 30 Jahren ist dies das Motto von Stephan Westerfeld und seiner gleichnamigen Spedition – seit seinem ersten Auftrag im Jahr 1990.
Stephan Westerfeld, Küchenmöbellogistiker aus Leidenschaft, war einst mit 17 Jahren einer der jüngsten Berufskraftfahrer Deutschlands, bevor er einige Jahre später das 1968 gegründete Speditionsunternehmen seines Vaters neu aufnahm.
Sein Vater war bereits seit den 60er Jahren in der Möbelindustrie tätig. Stephan Westerfeld übernahm diese Familientradition. Schon als Kind war er immer gerne mitten im Geschehen, was auch einer der Gründe dafür war, dass er 1988 und 1989 seine Ausbildung zum Berufskraftfahrer im väterlichen Betrieb absolvierte. Mit 18 Jahren besaß er schon den Führerschein Klasse 2. Im Anschluss erlangte er zusätzlich das kaufmännische Wissen durch eine Ausbildung zum Speditionskaufmann bei Wahl & Co. in Bielefeld. Danach machte er sich selbstständig. Durch einen glücklichen Zufall erfuhr er, dass der Küchenhersteller Alno für Ostwestfalen einen Spediteur suchte und sicherte sich diesen großen Auftrag. Viele weitere Aufträge aus der Küchenmöbelindustrie sollten folgen.
Aufgrund der Finanzkrise im Jahr 2008 und den daraus resultierenden Herausforderungen, mussten neue Alternativaufträge gesucht werden. Aus diesen neuen Partnerschaften ergaben sich neue und nachhaltige Geschäftsverbindungen. Damit wurde sichergestellt, dass keine Speditionsfahrzeuge verkauft und keine Mitarbeiter gekündigt werden mussten.
Europaweit in der Küchenmöbellogistik tätig
Mit dem Ende der Finanzkrise wurden neue Voraussetzungen geschaffen und Vorbereitungen hinsichtlich des Fuhrparks getroffen. Die Zusammenarbeit mit Nolte-Küchen wurde intensiviert. Dies war der Startschuss zur Internationalität, wodurch es sich bei der Firma Westerfeld seit 2010/2011 um ein europäisches, international operierendes Unternehmen handelt.
„Wenn man Küchen macht, darf man nichts anderes machen.“
Seit dem Jahr 2018 arbeitet die Firma Westerfeld nun zu 100 % in der Küchenmöbelindustrie. Damit konzentriert sich das Unternehmen bewusst auf die Kernkompetenz und ist dadurch in der Lage, die bestmögliche Qualität in ihrem Speditionssegment zu liefern.
Ein geeigneter und auf die Kundenbedürfnisse angepasster Fuhrpark steht laut Westerfeld an erster Stelle: „Der Fuhrpark muss top sein, das ist unser Aushängeschild.“. Weil er seinen Kunden hohe Qualitätsstandards bieten wolle, seien qualitativ hochwertige und gut gepflegte Züge für ihn selbstverständlich. Aus seiner Erfahrung wisse er: Wer mit großen und namhaften Unternehmen zusammenarbeite, müsse die richtigen Voraussetzungen dafür schaffen. Dafür gäben die großen Unternehmen aber auch Auftragssicherheit und -kontinuität.
Küchenmöbelhersteller würden sich außerdem ungern auf unbekannte und auf diverses Stückgut ausgelegte Spediteure, verlassen, die unterschiedliche Güter fahren würden. Logistiker, die kurzfristige Kennzahlen verfolgten und alles fahren würden, hätten nicht die speziellen Anforderungen der Küchenmöbelkunden im Fokus: „Wenn man Küchen macht, darf man nichts anderes machen, das ist tatsächlich so. Das ist unsere Erkenntnis aus den letzten 15 Jahren.“ Bei der Küchenmöbellogistik der Firma Westerfeld verfolgt man also konstant das Ziel die speziellen Transportvorgaben der Küchenkunden ohne Kompromisse umsetzen.
„Die Leute müssen wissen, was sie da tun!“
Auch kompetentes, geschultes und erfahrenes Personal stehe beim Küchentransport zentral: Aus der Erfahrung zeige sich, dass Fahrer, die ständig andere Güter transportierten beim Küchenmöbeltransport niemals das Qualitätsniveau eines Fahrers erreichten, der nur Küchen fahren würde. „Es geht um die fachliche Kompetenz beim Entladen. Die Leute müssen wissen, was sie da tun! […]“ Das Wissen um eine optimale Ladungssicherung sei beispielsweise enorm wichtig, außerdem seien die Prozesse bei Profis weniger zeitintensiv, die Fehlerquoten und die Anzahl der Beschädigungen seien zudem sehr gering.
Der Perfekte Küchenmöbel-Sattelauflieger
Für den perfekten Küchenmöbel-Sattelauflieger, müssten laut Stephan Westerfeld gewisse Spezialisierungen und Details vorhanden sein. Er sei mit den Sattelaufliegern mehrerer Hersteller durchaus zufrieden gewesen, bis es an die Details ging. Weil er aber für die Küchenmöbelindustrie eben diese Details benötigte, landete Herr Westerfeld beim Aufbauspezialisten SPIER.
SPIER gehe auf viele kleine Details der Branche ein, sodass in Summe ein nachhaltiger und praxiserprobter Auflieger entstehe, perfekt auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt: „Das ist das was SPIER ausmacht. Ich gucke mir das dann auch wirklich im Detail an, weil ich eben aus dem Bereich auch komme. Und dann, wenn man direkt vergleicht, dann ist SPIER das bessere Fahrzeug.“ Zudem dürfen Nutzfahrzeuge im Hause SPIER auch schön sein. Die Optik überzeugte Herrn Westerfeld aufgrund der Form, der glatten geraden Fahrzeugoberflächen und der vielen individuellen Ausstattungsmöglichkeiten.
„[…] Wenn du einen Auflieger kaufst, kaufst du SPIER.“
Stephan Westerfeld weiß, wo er herkommt: Die Tätigkeiten und der Arbeitsbereich in der Branche seines Vaters hätten ihn geprägt. Er würde nicht nur das Unternehmen weiterführen, sondern nähme sich heute auch die Worte seines Vaters zu Herzen, was den Kauf eines Sattelaufliegers beträfe: „SPIER war schon immer die Nummer eins für den Markt, den wir bedienen, […] also auch unser Vater hat damals schon gesagt: Wenn du einen Auflieger kaufst, kaufst du SPIER.“
Zusammenfassend gehe es in der Küchenmöbelindustrie also um Professionalität, hohe Qualität und das Erfüllen der speziellen Vorgaben der Hersteller, für die man ein optimales Fahrzeug brauche. Stephan Westerfeld ist sich sicher: „Jetzt, wo wir uns noch weiter spezialisiert haben –noch mehr in Richtung Küchenmöbelindustrie – da müssen wir natürlich perfekte Fahrzeuge haben und die gibt’s nur hier, das können Sie genauso schreiben.“